Recreatis-Projekt
Recreatis, ein Park für die Gemeinschaft
Das Recreatis-Projekt entstand aus der Notwendigkeit, einen heruntergekommenen öffentlichen Raum zu rehabilitieren und ihn für die gemeinschaftlich-nachbarschaftliche Nutzung zu erneuern. Das Projekt ist in 5 verschiedene Zonen für Grünflächen und Freizeitaktivitäten eingeteilt.
Wie wurde Lands Design für dieses Projekt verwendet?
Nachdem die Richtlinien des Projektdesigns einmal erstellt waren, spielte der Verzonungsbefehl eine Schlüsselrolle in der Definition der Eingriffsbereiche. Der Befehl zu Auflisten der Zonen wurde verwendet, um die verschiedenen Zonen im Projekt mit einer Grafikreferenz und den entsprechenden Bereichen anzuzeigen. Die Geländewerkzeuge wurden ebenfalls verwendet, um die Topografien an den Parkzugängen zu modellieren, und zwar mithilfe einiger als Eingabedaten aus einer Freiformfläche extrahierten Konturlinien. Die flachen Bereiche im Park, wie z.B. einige Pfade und Spielplätze, wurden mit dem Verzonungsbefehl definiert (laVerzonen), welcher nicht nur die Bereiche aus den Begrenzungskurven berechnet, sondern auch ein Material für das Rendering zuweist. Die im Projekt vorhandenen Bauelemente wie Randsteine, Betonbänke oder Teilerwände wurden unter Verwendung des Befehls laTeilung eingefügt. Die anderen für den öffentlichen Bereich vorgeschlagenen Stadtelemente stammen aus der von Lands Design zur Verfügung gestellten Bibliothek. Diese Elemente schließen u.A. Wasserspiele, Fitnessgeräte oder Stadtmobiliar mit ein. Das große Funktionsskulptur-Element, das entlang einem gekrümmten Pfad verläuft und den Rand der Freizeitanlage nahe des Eingangs definiert, wurde mit dem Befehl laReihe eingefügt. Die Parkbepflanzung wurde mit großen, geometrisch angeordneten Pflanzenmengen unter Verwendung des Befehls laWald organisiert. Auch der Befehl zur Anordnung der Pflanzen in Reihen wurde verwendet, und zwar zur Ausrichtung der Palmen an den Zugangswegen sowie einiger weiterer Pflanzen in bestimmten Bereichen. Darüberhinaus wurden manche Pflanzen individuell, d.h. als Einzelelemente im Park eingefügt und hierfür nach Art und Wuchs ausgesucht.